So wird das Coverbild meines Buches »Unterwegs nach Ungewiss« aussehen.

Schreiben

Während meines Studiums zählte Schreiben nicht unbe­dingt zu meinen Lieb­lings­beschäfti­gungen. Ich empfand das Abfassen von Arbeiten eher als lästige Pflicht. Erst später, als das Schreiben nicht mehr Ver­pflich­tung war, fehlte es mir. Ich habe es zuneh­mend als spieler­ischen und krea­tiven Prozess erfahren, der Spaß machen kann.

Außerdem: Kennen Sie einen Menschen, dem Sie spontan alle Gedanken, Emoti­onen oder Stimmungen anver­trauen können und das zu jeder Tages­zeit? Ist Ihnen jemand bekannt, dem es immer egal ist, ob Sie sich fünf Minuten oder fünf Stunden mit ihm unter­halten? Gibt es irgend­jemanden, der Sie immer ver­steht, der genau das weiß, was Sie auch wissen? — Ein leeres Blatt Papier ist schon ein ganz besonderes Gegen­über. Wer einmal begonnen hat, sich mit ihm zu unter­halten, will seine Vor­züge nicht mehr missen.

Es folgen drei Texte aus einem Buch, das ich in nicht allzu ferner Zukunft ver­öffent­lichen möchte. Es trägt den Titel »Unterwegs nach Ungewiss« und blickt einem jungen Menschen einige Wochen lang über die Schultern, der sich nach seinem Studium Gedanken über seine Zukunft macht und auf der Suche nach Arbeit ist.

Die folgenden Lese­texte sind Aus­züge aus den Kapiteln